21.11.2023
Unsere LernFabrik –
20 Jahre wegweisende Ausbildung
Jubiläum unserer H.P. Kaysser LernFabrik
Die H.P. Kaysser LernFabrik feiert 20-Jähriges. Was 2003 auf die Beine gestellt wird, ist bis heute ein Karrierebooster für lerninteressierte Auszubildende. Unsere berufserfahrenen Ausbilder führen die Jugendlichen praxiszentriert an ihre späteren Berufe heran. Neben Wissensvermittlung sind seit jeher Respekt, Vernetzung und der Aufbau von Selbstvertrauen wichtige Werte, die nicht nur vermittelt, sondern auch gelebt werden. Eindrückliche Lernerlebnisse aus realen Projekten und Aufträgen für echte Kunden führen zu nachhaltigem Wissen und Können. Das mehrfach preisgekrönte Modell der LernFabrik, das auch für Teamarbeit und Inklusion steht, bringt selbstbewusste und bestens qualifizierte Fachkräfte hervor.
„Bei uns werden Auszubildende vom ersten Tag an als Lernwillige ernst genommen und nicht als günstige Arbeitskräfte eingesetzt. Das hat Tradition in der 20-jährigen Geschichte unserer LernFabrik“, versichert Lars Geist, unser Ausbildungsleiter für Zerspanung. „Gewerblich, technisch und kaufmännisch Interessierte erhalten bei uns eine exzellente Ausbildung auf hohem Niveau. Schon während ihrer Ausbildung haben die Jugendlichen Zugriff auf modernste Maschinen und Steuerungen“, ergänzt Jens Marquard, Ausbildungsmeister für Blechbearbeitung und Schweißtechnik.
Ein Erfolgsmodell seit 20 Jahren
Die LernFabrik feiert 20-jähriges Bestehen. Unser Erfolgsmodell hat in dieser Zeit 260 Fachkräfte und DHBW-Absolventen hervorgebracht. Viele davon haben mit einem Schnupperpraktikum begonnen. Und meistens bleiben die Jugendlichen nach ihrer Ausbildung gerne in unserem familiengeführten Betrieb. Angetrieben von der immer schnelleren technischen Entwicklung in der Branche und der wachsenden Diskrepanz zu Lernunterlagen hat Geschäftsführer Thomas Kaysser die LernFabrik 2003 ins Leben gerufen. „Seit Gründung ist unser Ziel, den Jugendlichen bestmögliche Startvoraussetzungen für ein erfülltes Berufsleben mitzugeben“. Neben technischem und kaufmännischem Fachwissen gehören dazu schon immer soziale Kompetenz wie Teamfähigkeit, Respekt und Vernetzung sowie selbstständiges Denken.
Hierfür genießt die Einrichtung eine exklusive Ausstattung. Die Jugendlichen lernen auf modernsten Maschinen mit modernster Software. Lars Geist sagt auch warum: „ Es bringt doch nichts, die Jugendlichen auf alten Maschinen einzulernen, denn dann stehen sie später vor neuer Technologie und beginnen erneut bei Null.“ Deshalb sind auch die Ausbilder alte Hasen aus der Praxis, die praktische Kniffe genauso vermitteln können wie theoretische Grundlagen. Ferner unterstützen die Azubis der zweiten und dritten Lehrjahre die Neulinge in der beruflichen Orientierung und Einarbeitung.
Realprojekte fürs Leben, mit echten Aufträgen und Kunden
Die Krönung in der LernFabrik sind jedoch für alle die Realprojekte mit echten Aufträgen und echten Kunden. „Die beste Schule ist die Wirklichkeit mit echtem Wettbewerb“, weiß Marquard. Und so fertigen die künftigen Konstruktions- und Zerspanungsmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer, Industriekaufleute, Produktdesigner und Fachkräfte für Lagerlogistik bereits während ihrer Ausbildung verkaufsfähige Echtteile, die sich im harten Kostenwettbewerb im Markt beweisen dürfen. Positive Rückmeldungen oder Lob von Kunden zählen hierbei doppelt. „Das bleibt fürs Leben“, versichert Marquard. Selbst bei aktuellen Projekten von H.P. Kaysser wie Ladestationen für namhafte Sportwagen oder Lautsprecheraufhängungen für Konzerte in der ganzen Welt, dürfen sich die Auszubildenden einbringen. „Wer dann auf einem Konzert seiner Lieblingsband die eigene Arbeit sieht, geht mit großem Stolz nach Hause – und durchs Leben“, betont Kaysser.
Ausbildung für manche besser als Studium
Und noch etwas ist Thomas Kaysser wichtig: „Am Ende der Ausbildung freuen wir uns immer über selbstbewusste und bestens qualifizierte junge Fachkräfte, die ihren Wert und ihren Weg kennen.“ Und wer studieren will, könne das anschließend immer noch. „Für uns ist es auch eine gesellschaftliche Pflicht, junge Menschen auszubilden und für eine eigenverantwortliche Aufgabe und ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten“, so Kaysser. Hierfür empfangen wir Metallbegeisterte – auch für Praktika – immer mit offenen Armen.